Informationen zur Erstellung einer Verfahrensdokumentation

Die Praxis verdeutlicht es derzeit immer wieder, Betriebsprüfer fordern bei der Durchführung von Betriebsprüfungen eine ordnungsmäßige Buchführung und die Dokumentation in Form einer Verfahrensdokumentation. Das führt in vielen Fällen bei den betroffenen Unternehmern zum Erstaunen. Daraus resultierende Schätzungen sind ärgerlich und teuer. Der Prüfer kann bei Nichtvorlage und dem Verdacht einer nicht ordnungsmäßigen Buchführung Schätzungen vornehmen. Sie sollten sich also wappnen, um keine Konsequenzen fürchten zu müssen.

Zu dem Thema Verfahrensdokumentation begegnen wir häufig sehr ähnlichen Fragen.

Aus diesem Grund haben wir die Antworten zu den gängigsten Fragen zusammengestellt. Bei weiteren Fragen sprechen Sie uns gerne an.

Alles spricht über eine Verfahrensdokumentation und GoBD - Doch was ist das überhaupt? Wie kann man eine Verfahrensdokumentation erstellen und was muss diese beinhalten?

Mit Inkrafttreten der neuen GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff) Anfang 2015 wird von jedem steuerpflichtigen Unternehmen eine sogenannte Verfahrensdokumentation gefordert. Diese kann bei Betriebsprüfungen vom Prüfer schon mit der Prüfungsanordnung im Vorfeld verlangt werden.

Häufig treten uns Unternehmer erstaunt gegenüber, wenn wir ihnen von den Merkmalen, welche zur Verfahrensdokumentation verpflichten, erzählen.

Verfahrensdokumentation betrifft jedes steuerpflichtige Unternehmen. Auch Einzelunternehmen, die nicht der Bilanzierungspflicht unterliegen, sondern Einnahmen-Überschuss-Rechner sind, sind von der neuen GoBD betroffen.